Für die Hornets aus Mannheim ist die Saison in der DPL beendet. Sie unterlagen am Donnerstag dem ERC Ludwigshafen trotz kämpferisch guter Leistung mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:1). Die Ludwigshafener konnten somit den zweiten benötigten Sieg bereits im zweiten Spiel feiern und zogen ins Finale ein, wo sie auf den Vorrundenersten, die Longhorns, treffen werden. Diese feierten ebenfalls einen Durchmarsch gegen Schlappschuss, siegten zweimal deutlich mit 11:0 und 11:2.
Auch Mannheim hatte im ersten Halbfinalspiel eine klare Niederlage einstecken müssten (1:8) und stand deshalb im zweiten Spiel unter Druck. Andreas Gläser ließ die Gastgeber in der zweiten Partie mit seinem frühen Treffer gut ins Spiel kommen. Die Hornets agierten deutlich engagierter und zeigten insgesamt eine bessere Leistung. Allerdings schafften es die Gastgeber nicht, einen weiteren Treffer nachzulegen. Im Mitteldrittel kamen die Ludwigshafener zum in der Entstehung glücklichen Ausgleich. Weil Mannheim zu viele Strafzeiten nahm, konnten sie in den zweiten 15 Minuten selbst wenig für die Offensive tun. Stattdessen gelang Ludwigshafen sogar der Führungstreffer. Auch das Schlussdrittel gestaltete sich ausgeglichen, wobei Mannheim sieben Minuten vor Schluss auf zwei Reihen umstellte, um noch mehr Druck erzeugen zu können. Ein nicht geahndeter unerlaubter Weitschuss stellte die Grundlage für das 3:1 der Gäste dar. Die Hornets schafften aber postwendend durch Arno Wilch den erneuten Anschluss. In den zwei verbliebenden Minuten drängten die Gastgeber noch einmal auf den Ausgleich, Ludwigshafen brachte den Vorsprung aber über die Zeit. Hornets-Torwart Matthias Beck zeigte trotz der Gegentreffer eine herausragende Leistung.